Acclaim
Zwischen den Fronten
"Erzählt wird in einer einfachen Struktur und - von einem stupenden musikalischen Pathos getragen - geradlinig auf die Katastrophe zu: die feige Ermordung einer Mutter, die nichts anderes im Sinn hatte, als ihre Kinder zu schützen. Jessica Rose Cambio glänzt in der Titelpartie mit Emphase."
Joachim LangeOpernwelt
Erfurt Eleni 3. Dezember
"Jessica Rose Cambio als Eleni bestach durch ihren kräftigen Sopran und zeigte auch in dramatischen Ausbrüchen eine eindrucksvolle und intensive Darstellung".
"Besonders schön anzuhören war ein Duett zwischen Mutter Eleni und Tochter Kanda, durch glänzende Melodien und die wunderbar harmonierenden Stimmen von Cambio [..]".
Claudia BehnDas Opernglas
Erfurt: „ELENI“ – UA: 3.12.2022
"Einerseits ist es die Musik, die hörbar einen Bezug zur Szene darstellt, andererseits sind es die Solisten, die mit viel Empathie das Bühnenleben erfüllen. Jessica Rose Cambio steht vor der nicht einfachen Aufgabe, mit der Eleni eine Figur zu verkörpern, deren nunmehr 83-jähriger Sohn unter den Zuschauern weilte. Die Sängerin bot eine äußerst engagierte Leistung. Nicholas Gage selbst war tief beeindruckt. Auch gesanglich war die Sängerin, die im jugendlich-dramatischen Fach zu Hause ist, voll gefordert. Die Situationen, die sie durchleben muss, sind höchst unterschiedlich. Liedhafter Gesang wechselt mit expressiven Momenten. Souverän meistert sie in allen Belangen die enormen Herausforderungen."
"Berührend ist die Szene, in der Eleni und ihre Tochter Kanda voneinander Abschied nehmen."
"Ein bewegender Opernabend, der am Ende der Aufführung mit starkem Beifall für alle Beteiligten honoriert wurde."
Christoph SuhreDer Neue Merker
Taylor's "Eleni" [...]: authoritative examples of contemporary opera
"From a vocal point of view, the opera belongs mainly to the genre of the so-called 'choral opera' because of the very important -not only dramatically- role of the choir [...], which represented the rebels and the inhabitants of the village. As far as the solo singers were concerned, the writing sounded more traditional, with melodic dramatic proclamation predominating. Of the large cast composed of members of the Erfurt Opera company, the standout was the lead pair of Eleni and Nicholas, played by Italian-American soprano Jessica Rose Cambio [...]. Her hard, edgy version perfectly captured the dramatic aspects of the role [...]."
ΕΥΤΥΧΙΟΣ Δ. ΧΩΡΙΑΤΑΚΗΣ Euthychios D. ChorAthinorama The Music Guide
Mutter der Schmerzen: „Eleni“ in Erfurt uraufgeführt
"Auf der Bühne dominiert Jessica Rose Cambio ein geschlossen gutes Ensemble; stimmlich übberagt diese Mutter der Schmerzen mühelos als tragische Heldin. Bravo für diese wahrhaftig geglückte Uraufführung!"
"Cambio [..] übberagt in der Titelpartie."
Wolfgang HirschOstthüringer Zeitung
Zwischen Felsen verloren Nestor Taylor: Eleni
"Als Eleni füllt Jessica Rose Cambio die Rolle der Mutter, die mit dem Mut der Verzweiflung ihre Kinder so zu schützen versucht, wie sie es für richtig hält, mit bewundernswerter Intensität aus. Von der gezeigten Liebe zu den Kindern, übers listige Taktieren, bis zum Ertragen von Misshandlung, ja Folter."
Roberto BeckerDie Deutsche Bühne
Eleni: Oratorium einer Dorfgemeinschaft
"[...] dramatische Primadonna-Arien für die jugendliche Mutter Eleni (Jessica Rose Cambio)."
"Aber nicht der Krieg, sondern die Rolle einer sehr jungen, selbstbewussten Mutter, die sich voller Leidenschaft für ihre Kinder opfert, ist das Zentrum dieser Oper. Ihre letzten Worte bevor sie erschossen wird: παιδιά μου (Pedhià mou) – "Meine Kinder"."
Bernhard DopplerMDR KLASSIK
Erfurt Elektra 8. Oktober
"Jessica Rose Cambio als Chrysothemis im modischen Pünktchenkleid glänzte ebenfalls, ging allerdings in leisen Gesangspassagen fast im allzu kraftvollen Orchester unter."
Claudia BehnDas Opernglas
Premiere in Erfurt: Kein Licht am Ende des Tunnels
"Sensationell überzeugend ist das Frauentrio an der Spitze. Jessica Rose Cambio als Chrysothemis setzt Elektras Rachefuror eine leuchtende Kinder-will- ich-haben-Sehnsucht der Schwester entgegen."
Roberto BeckerinSüdthüringen.de
Die Oper Erfurt beeindruckt mit einer packenden „Elektra“
"Als Gegenbild zu Elektra setzt Jessica Rose Cambio die unverhohlene Sehnsucht von Chrysothemis nach einem „normalen“ Leben mit Mann und Kindern gegen die Düsternis ihrer Schwester."
Joachim LangeThüringer Allgemeine
Trauer muss Elektra tragen? Erfurt kann sich mit dieser Neuproduktion schmücken
"Als Schwester Chrysothemis, die den Tod des Vaters nicht rächen will, sondern auf ein Ende des ewigen Mordens hofft und sich ein friedliches Leben wünscht, gab sich die italo-amerikanische Sopranistin Jessica Rose Cambio geradezu liebenswürdig, mit feinem Stimmklang und darstellerischer Inbrunst."
Michael ErnstMDR Klassik
Erfurt: Elektra - Premiere am 08.10.2022
"Es war Jessica Rose Cambio, als Chrysothemis die mit ihrem Auftritt für den ersten Spannungsschub des Abends sorgte. Die Partie liegt voll in ihrer stimmlichen Reichweite."
Kerstin Voigt
Erfurt "LUISA MILLER"
"Für Luisa und Rodolfo stehen dem Haus rollendeckend junge Leute zur Verfügung. Es ist ein Genuss, ihnen zuzuhören. Jessica Rose Cambio wird als Luisa den Herausforderungen vollauf gerecht. Ihre Koloraturen singt sie mühelos. Leidenschaft und Schmerz wieß sie ebenso zum Ausdruck zu bringen."
Christoph SuhreDer Neue Merker 7/2022 Nr. 387
Liebestod unter Lustgreisen: "Luisa Miller" in Erfurt
"Davon wissen die leuchtend phrasierende Jessica Rose Cambio (Luisa) sehr zu profitieren: Musikalische Qualität entschädigt für eine Fahle Regie."
Wolfgang HirschThüringer Allgemeine
Erfurt Les Contes d'Hoffmann
"Jessica Rose Cambio als carmenhafte Giulietta glänzte mit fraulich-erdigem Timbre und aufreizendem Klang."
C. BehnDas Opernglas
Plattenbau und Glamour-Welt
"Ein ungesundes Übermaß an Freiheit genießt dagegen die von Kostümbildner schillernd eingekleidete Glamourwelt der Filmstars, die der anschließende "Giulietta-Akt" librettogetreu nach Venedig verortet. Erneut zerschellt Hoffmanns Liebestraum, dieses Mal am medial verstärkten, merkantil motivierten Intrigengespinst von Filmproduzent Dappertutto und Femme fatale Giulietta, mit passender Dramatik gesungen von Jessica Rose Cambio."
Jan KreyßigThüringer Allgemeine
Auf dem Prüfstand: Puccinis Version von "Manon Lescaut"
"Romantizismus und Rausch sind zwei Schlagworte, die Oper in der letzten Dekade des 19. Jahrhunderts beschreiben können und beides wurde versucht anzudeuten. Im zweiten Akt wurde von Hank Irwin Kittel ein in schrillen Leuchtstabfarben erglänzendes Bühnenbild realisiert, um den Salon der Madame Lescaut – markant und durchsetzungsstark gesungen von der Amerikanerin Jessica Rose Cambio – in ihrem „goldenen Käfig“ darzustellen, aus dem heraus sie gezwungen wird, in das Exil nach Louisiana zu gehen. Abgesehen von den oft nur angespielten liedhaften Momenten in Manons Vokalpartien ereignet sich ein musikdramaturgisch schroffer und die Handlung vorantreibender Gestus, wie er besonders noch für die späten Opern Puccinis kennzeichnend ist."
Dr. Hanns-Peter Medereramusio.com
Kultur & Freizeit: In den Fängen eines Perversen
"Mit Glanz und Gloria ist das Theater Erfurt in die neue Spielzeit gestartet. [...] Auf der Bühne agiert ein vorzügliches Sängerensemble, [...]. À la bonne heure!"
"Dafür entschädigen zwei famose Protagonisten: Cambios fruchtiger Sopran mit lyrischem Tiefgang [...]"
Wolfgang HirschThüringer Allgemeine
Oper Frankfurt Manon Lescaut: Wiederaufnahmen, Überzeugend gegenwärtig
"So gibt Jessica Rose Cambio ein gelungenes Rollendebüt in der Titelpartie. Ihr Sopran ist jugendlich-leicht, höhensicher und angenehm timbriert. Dabei zeigt sie in der Stimmfärbung eine große Wandlungsfähigkeit von mädchenhafter Koketterie im ersten Akt über berechnende Kaltschnäuzigkeit als Prostituierte im zweiten Akt bis hin zu ergreifender Verzweiflung im Schlußbild."
Michael DemelDer Opernfreund
Osnabrück Falstaff
"An ihrer Seite als Alice ein weiterer Gast: die italo-amerikanische Sopranistin Jessica Rose Cambio, die schauspielerisch ein perfektes Spiel zeigte und mit gestochen scharfem Italienisch belcantistisch auf der Höhe war."